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Feldmarschall Erwin „der Wüstenfuchs“ Rommel war eine der prominentesten Persönlichkeiten in der Armee des Dritten Reichs, obwohl er immer bereit war, Befehle zu missachten, die er für falsch hielt. Dieser herausragende Panzerkommandant und Meister der Blitzkampagnen war nach dem Scheitern der Operation Walküre schließlich zum Selbstmord gezwungen.
Aufstrebender Stern der deutschen Armee
Aufsteiger der Bundeswehr Erwin Rommel wurde am 15. November 1891 in Heidenheim in die Familie eines Lehrers geboren. Seit seiner Kindheit träumte er davon, Pilot zu werden, doch sein Vater entschied, dass er entweder Lehrer oder Soldat werden sollte. Rommel entschied sich für eine militärische Laufbahn und trat der Armee als Infanterieoffizier bei. Seinen ersten Kampfeinsatz absolvierte er im Ersten Weltkrieg. Dabei wurde er einer der berühmtesten jungen deutschen Offiziere und Träger des Eisernen Kreuzes 1. Klasse. Er führte seine Soldaten stets persönlich in den Angriff, bewies enormen persönlichen Mut und scheute sich nicht, unkonventionelle Methoden anzuwenden. Nach dem Krieg trat er der stark dezimierten Armee der Weimarer Republik bei und wurde sogar zum Hauptmann befördert. 1928 bekamen Rommel und seine Frau Maria (sie heirateten während des Ersten Weltkriegs) einen Sohn, Manfred. In den 1930er Jahren schrieb er das Buch Infanterie greift an, das ein absoluter Bestseller wurde und 400.000 Exemplare verkaufte.
Einer der Leser dieses Buches war Adolf Hitler, der davon sehr beeindruckt war. Rommel traf Hitler nach seiner Machtübernahme selbst und war von der Persönlichkeit des Führers stark beeindruckt. Er stellte sich daher bereitwillig in den Dienst des neuen Regimes, obwohl er ein eher unpolitischer Mensch war und nie der NSDAP beitrat oder sich für sie interessierte. über seine Ideologie. Als Kommandant von Hitlers Militäreskorte beteiligte er sich mit ihm an der Besetzung Österreichs, des Sudetenlandes und Prags. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs beantragte er das Kommando über eine Panzerdivision (obwohl er bis dahin nur Infanterie kommandiert hatte), was ihm dank seiner Kontakte zu Hitler und anderen Nazis auch gewährt wurde. Als Generalmajor übernahm er das Kommando über die 7. Panzerdivision in Westdeutschland.
Gespensterdivision
Obwohl er keinerlei Erfahrung im Panzerkampf hatte, wurde Rommel bei der Invasion Frankreichs 1940 zu einer lebenden Legende in der deutschen Armee. Erwin Rommel setzte hier meisterhaft die Blitzkriegstaktik ein, und seine Division stand fast immer an der Spitze des deutschen Vormarsches. Bei mehreren Gelegenheiten ignorierte Rommel absichtlich die Befehle seiner Vorgesetzten, da er deren Anweisungen für unnötig restriktiv hielt. So befanden sich seine Panzer fast während der gesamten Operation tief im Rücken des Gegners und griffen unverhofft ahnungslose Feinde an, was ihnen den Spitznamen „die Gespensterdivision“ einbrachte. Erwin Rommel selbst war jederzeit bei seinen Truppen (er zog es immer vor, vom Feld aus zu kommandieren) und zögerte zum Beispiel bei der Überquerung der Maas nicht, unter dem Beschuss belgischer Soldaten beim Bau einer Brücke zu helfen. Während der gesamten Operation machte er Fotos mit einer Leica-Kamera, die ihm Joseph Goebbels geschenkt hatte. Nach der Eroberung Frankreichs wurde er für seine Verdienste mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.

Wüstenfuchs
Doch seine größten Lebenserfolge erzielte Erwin Rommel im fernen Afrika. Hier hatten die italienischen Einheiten seit Kriegsbeginn gegen die stärkeren Briten verloren, und deshalb beschloss Hitler im Februar 1941, ein starkes deutsches Expeditionskorps mit der Bezeichnung Deutsches Afrikakorps (DAK) zu entsenden. Rommel wurde zum Oberbefehlshaber der DAK ernannt und erhielt vom Generalstab den Befehl, den italienischen Rückzug zu stoppen und die Front zu stabilisieren. Rommel beschloss jedoch erneut, seine Befehle zu ignorieren und startete im März, nur sechs Wochen nach seiner Ankunft in Libyen, mit relativ schwachen Truppen eine unerwartete Offensive, die die britischen Truppen buchstäblich hinwegfegte und an der Westgrenze Ägyptens Halt machte. Hier wurde der Vormarsch aufgrund logistischer Schwierigkeiten und auch aufgrund der Notwendigkeit, den befestigten Hafen von Tobruk einzunehmen (dieser wurde ebenfalls von vielen Tschechoslowaken verteidigt), gestoppt. Dieser Überraschungsangriff brachte ihm unter seinen Feinden den Spitznamen „Wüstenfuchs“ ein. Im Oktober desselben Jahres erhielt Rommel den Befehl, gefangene Briten zu erschießen. Rommel ignorierte diesen Befehl und verdiente sich später den Respekt seiner Feinde, indem er einer der wenigen deutschen Kommandeure war, die sich fast immer an die Genfer Konventionen hielten.
Nach der erfolglosen Belagerung von Tobruk war Rommel zum Rückzug gezwungen, doch im Januar 1942 griff er erneut an und eroberte in einem heftigen Angriff sogar Tobruk. und rückten bis nach El Alamein vor, wo die erschöpften Deutschen durch die britische Verteidigung aufgehalten wurden. Nach dieser neuen Offensive wurde Rommel zum Feldmarschall befördert und war damit einer der jüngsten Inhaber dieses höchsten Dienstgrads in der deutschen Armee. Doch zu dieser Zeit begann sich trotz Rommels Führungsqualitäten die materielle und logistische Überlegenheit der Alliierten abzuzeichnen. Eine ganz bedeutende Rolle bei der endgültigen Niederlage der Deutschen in Afrika spielte vor allem die Insel Malta, von der aus die britische Luftwaffe den Nachschub nach Afrika wirksam blockieren konnte. Der neue britische Kommandant Bernard Montgomery konnte die deutschen Probleme ausnutzen und Rommels Truppen in der entscheidenden zweiten Schlacht von El Alamein besiegen. Nach dieser Schlacht und der amerikanischen Landung in Nordafrika (Operation Torch) bat Rommel Hitler um die Erlaubnis zur Evakuierung der verarmten Armee, doch dieser verweigerte ihm die Erlaubnis und er wurde anschließend nach Norditalien versetzt.


Operation Walküre und Rommels Tod
Nach einem kurzen Aufenthalt in Italien wurde Rommel im November 1943 mit der Überwachung des Baus des Atlantikwalls beauftragt. Am entscheidenden D-Day war er jedoch nicht in der Normandie, da der deutsche Wetterdienst zwei Tage zuvor erklärt hatte, die Landung sei nicht möglich. Deshalb machte Rommel einen Kurzurlaub in Deutschland. Als er nach der erfolgreichen Invasion der Alliierten nach Frankreich zurückkehrte, konnte er nur zu dem Schluss kommen, dass Deutschland besiegt werden musste. Dies versuchte er Hitler am 29. Juni 1944 zu erklären, wurde jedoch aus dem Raum geworfen. Zu diesem Zeitpunkt war Rommel davon überzeugt, dass Hitler im Namen Deutschlands gestürzt werden müsse, und beteiligte sich an der Operation (oder dem Plan) Walküre. Das Ziel dieser Operation von Armeeoffizieren bestand darin, Hitler zu ermorden und anschließend die Macht zu übernehmen und zu kapitulieren.
Rommel selbst wurde jedoch am 17. Juli schwer verletzt, als sein Auto vom Feuer eines kanadischen Kampfflugzeugs getroffen wurde. Als der Staatschef wie durch ein Wunder der Bombe von Claus von Stauffenberg entkam, lag er im Krankenhaus. Die Ermittlungen der Gestapo enthüllten jedoch seine Verbindung zu den Verschwörern. Obwohl seine immense Popularität ihn vor einer schnellen Hinrichtung bewahrte, entging er dennoch nicht der Rache. Am 14. Oktober 1944 besuchten ihn die Generäle Burgdorf und Maisel in seinem Haus, wo er sich erholte, und stellten ihm ein Ultimatum: Entweder würde er degradiert, vor Gericht gestellt und öffentlich gehängt und seine Familie inhaftiert, oder er würde Selbstmord begehen, ein Staatsbegräbnis erhalten und für seinen Tod aufgrund seiner Verletzungen erklärt werden. Feldmarschall Erwin Rommel verabschiedete sich kurz von seiner Familie und schluckte nach einer kurzen Autofahrt eine Zyankalikapsel. So starb einer der besten und egozentrischsten Generäle des Nazi-Regimes, der jedoch selbst von seinen Feinden für seine Fähigkeiten und seine militärische Ehre anerkannt wurde.

Wikipedia: Erwin Rommels Beerdigung fand mit staatlichen Ehren statt, was leider bedeutete, dass eine Flagge mit einem Hakenkreuz und Menschenmengen, die mit erhobenen rechten Händen grüßen
Quellen für Inhalte und Fotos:
- ĎANOVSKÁ, Zuzana. Osobnosti druhé světové války. Praha: Naše vojsko, 2014. ISBN 978-80-206-1480-3.
- https://cs.wikipedia.org/wiki/Erwin_Rommel
- Afrikafeldzug – Wikipedia
- The Ghost Division: Erwin Rommel’s 7th Panzer Division
- Atentát na Hitlera aneb operace Valkýra: Zbytečný pokus? | Reflex.cz
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